
Paintings by Kaori Nakajima
An dem Ort, an dem wir uns befinden, geht es um Inland und Ausland. Dieses Ein und Aus wird in der Arbeit von Kaori Nakajima immer konkreter. Das heißt, es wird immer weniger ein Zustand des Lebens und immer mehr ein Zustand der Kunst. Die Bewegung, der, wenn man so will, die Bewegung selbst unterliegt, reicht von der Einladungskarte zu dem Raum, in dem wir nun stehen.
Ein Geist, der die Reise begleitet, ist so wenig Gegenstand wie die Gedanken, die wir haben zu einem Feld von drei mal vier Quadraten, wenn man so will: Tasten, von denen zwei ohne Bild sind, reserviert gleichsam wie zwei Tische für de Künstlerin und den Geist ihrer Reise. Die Felder, gleich ob voll oder leer, sind quadratisch wie die Bilder, die wir im mittleren Abschnitt der Reise von Kaori Nakajima finden.
Text: Berthold Reiss, 2007
© Kaori Nakajima
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